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Schlusskurs

Grundsätzlich der letzte an einem Handelstag von einer Börse oder einem Indexsponsor festgestellte Kurs für einen Basiswert.

Seitwärtsrendite

Die Seitwärtsrendite ist wörtlich genommen die Rendite, die sich ergibt, wenn der Kurs des Basiswerts nach einem bestimmten Zeitraum, häufig ein Jahr, sein Niveau gehalten hat, sich der Kurs also nur seitwärts bewegt hat und weder signifikant gestiegen noch gefallen ist.
Seitwärtsrenditen können sich bei Zertifikaten mit Teilschutz, wie Bonus-Zertifikaten, oder bei Discount-Zertifikaten aufgrund des Preisnachlasses ergeben. Denn bei beiden erhält der Anleger (auch dann) einen Gewinn, wenn sich der Kurs des Basiswerts zwischen dem Kauf und dem Ende der Laufzeit nicht verändert hat.

Sekundärmarkt

Die sich aus einem strukturierten Anlageprodukt ergebenden Gewinnchancen sind auf das Ende der Laufzeit und auf die bei Laufzeitbeginn festgelegten Referenzdaten bezogen. Für den Handel während der Laufzeit stellt Goldman Sachs börsentäglich Referenzkurse, die von weiteren Faktoren, wie beispielsweise Volatilität, Refinanzierungskosten oder Zinsniveau, beeinflusst werden. Der Sekundärmarkt umschreibt den börslichen und außerbörslichen Handel von Wertpapieren nach deren Emission.

Sensitivitätskennzahlen, genan

Kennziffern, die angeben, wie empfindlich der Optionspreis auf die Veränderung einer bestimmten Einflussgröße reagiert. Diese Kennziffern sind Delta, Gamma, Vega, Theta und Rho.

Short

Short bezeichnet eine Verkaufsposition bei einem Wertpapier- oder einem anderen Finanzgeschäft. Wer eine Short-Position eingeht, setzt für gewöhnlich auf fallende Kurse eines bestimmten Basiswerts. Die Gegenposition nennt man Long.

Sonderdividende

Sonderdividenden sind Dividenden (Gewinnausschüttungen), die nicht aus dem gewöhnlichen Geschäftsbetrieb resultieren. Sie fallen beispielsweise nach Kapitalmaßnahmen oder nach Verkäufen von Unternehmensteilen an.

Spot/Spotkurs, Kassakurs

Preis, zu dem Börsengeschäfte abgeschlossen werden, bei denen Abschluss und Erfüllung (Lieferung, Abnahme, Bezahlung) gleichzeitig bzw. innerhalb von wenigen Börsengeschäftstagen erfolgen – in Deutschland innerhalb von zwei Bankarbeitstagen (so genannte Kassageschäfte). Gegensatz: Termingeschäfte.

Spread, Geld-Brief-Spanne

Differenz zwischen Geld- und Briefkurs. Beim Kauf eines Anlageprodukts zahlt der Anleger den höheren Briefkurs (Ask), beim Verkauf erhält er den niedrigeren Geldkurs (Bid).

Statisches Hedging

Methode der Risikoabsicherung, bei der die Anzahl der zur Absicherung der Aktienposition (des Portfolios) erforderlichen Put-Optionen/Put-Optionsscheine/Aktien zu Beginn des Absicherungszeitraums berechnet und gekauft wird – ohne Adjustierung während der Laufzeit des Hedges.

Stop-Loss-Order

Eine Stop-Loss-Order ist eine Verkaufsorder für ein im Depot vorhandenes Wertpapier. Wird das Stop-Loss-Limit unterschritten, wird der Börsenmakler im Auftrag des Kunden die Wertpapiere zum Marktpreis verkaufen, um die Verluste der Position zu begrenzen (Stop-Loss).

Strike

siehe Basispreis

Swapsatz

Swapsätze sind wirtschaftlich Zinssätze. Swapsätze haben sich als Referenzgröße für Festzinssätze insbesondere für längere Laufzeiten am Kapitalmarkt etabliert. Sie beziehen sich technisch auf Zinsswaps, bei denen Banken und andere institutionelle Marktteilnehmer variable gegen feste Zinssätze tauschen, und bezeichnen den vom Zahler des Festzinses zu zahlenden Zinssatz. Die jeweiligen Swapsätze werden fortlaufend von ISDA festgestellt und auf der Seite ISDAFIX veröffentlicht. Der 10-Jahres-ISDAFIX-EUR-Swapsatz ist also beispielsweise derjenige 10-Jahres-Euro-Festzinssatz, zu dem Banken zum Tausch gegen den variablen Euro-Zinssatz bereit sind. 

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