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Delta

Kennziffer, die angibt, um wieviel sich der Preis des Optionsscheins ändert, wenn sich der Kurs des Basiswerts um eine Einheit ändert und alle übrigen Einflussfaktoren konstant bleiben. Der Wertebereich des Deltas liegt für Call-Optionsscheine zwischen 0 und +1, für Put-Optionsscheine zwischen 0 und –1.

Delta-Hedging, dynamisches Hed

Methode der Risikoabsicherung, bei der die optimale Anzahl der zur Absicherung der Aktienposition (des Portfolios) erforderlichen Put-Optionen/Put-Optionsscheine in Abhängigkeit von Veränderungen des Deltas theoretisch stetig – praktisch in bestimmten Zeitintervallen – an die sich ändernden Marktverhältnisse angepasst wird.

Derivate

Finanzinstrumente, deren Preisentwicklung von den Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts abhängig ist.

Derivate-Kodex

Der Derivate-Kodex formuliert Leitlinien für die Strukturierung, die Emission, den Vertrieb, das Marketing und den Handel derivativer Wertpapiere. Er stellt eine freiwillige Selbstverpflichtung der im Deutschen Derivate Verband vereinigten Emittenten dar, zu denen auch Goldman Sachs gehört.
Für alle Mitglieder des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) sind der Derivate-Kodex und dessen Einhaltung verbindlich. Ziel ist es, das Vertrauen der Anleger in die Emittenten und deren Angebote zu stützen. Damit Privatanleger einfach unterscheiden können, welche Emittenten sich den Regeln des Derivate-Kodex unterwerfen, gibt es ein Gütesiegel. Es zeichnet diejenigen aus, die sich an die Regeln des Kodex halten und wird auf Broschüren, Anzeigen und Internetseiten etc. verwendet.

Derivate-Kodex, Leitlinien

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der Leitlinien des Derivate-Kodex, der vollständig unter www.deutscher-derivate-verband.de steht.

1. Die Bonität des Emittenten wird jederzeit offen dargestellt.
2. Der Basiswert wird transparent dargestellt.
3. Die Darstellung derivativer Wertpapiere folgt dem Prinzip der Produktklarheit.
4. Derivative Wertpapiere werden zu Preisen angeboten, die in angemessener Relation zu Produktstruktur und Marktsituation stehen.
5. Jeder Unterzeichner stellt sicher, dass grundsätzlich ein Handel für die eigenen derivativen Wertpapiere möglich ist.
6. Die Unterzeichner des Kodex verpflichten sich zu dessen Einhaltung.

Dirty

Dirty (engl. für schmutzig) meint die Art des Preises beim Kauf einer Anleihe. Der Preis ist „dirty“, wenn er sich aus dem Anleihekurs zuzüglich der Stückzinsen zusammensetzt, die bis zum Tag des Kaufs der Anleihe angesammelt wurden.

Discount (in %)

Der Discount bestimmt den Preisnachlass, den der Kauf eines Discount-Zertifikats gegenüber einem Direktinvestment in den Basiswert bringt. Als Ausgleich für den Discount nehmen Anleger nur bis zu einer Cap genannten Obergrenze am Kursanstieg des Basiswerts teil.

Discount-Matrix

Die Discount-Matrix ist ein Tool auf www.gs.de, das Discount-Zertifikate auf einen bestimmten Basiswert nach Laufzeit und Cap ordnet. Auf der vertikalen Achse sind die Gewinngrenzen (Caps) dargestellt, auf der horizontalen Achse die unterschiedlichen Fälligkeitstermine. Anleger können auf der Matrix das passende Produkt auswählen. Sobald das gewünschte Discount-Zertifikat gefunden ist, können sie es per Mausklick aufrufen und so zu wichtigen Kennzahlen und Kursinformationen gelangen.

  

Discount-Segel

Das Discount-Segel ist ein Tool auf www.gs.de, das sämtliche Discount-Zertifikate auf einen bestimmten Basiswert in einem Punktediagramm zeigt. Die horizontale Achse gibt in der Grundeinstellung den Discount in Prozent an, die vertikale Achse die Seitwärtsrendite in Prozent pro Jahr. Darüber hinaus sind weitere Darstellungsformen möglich: Discount in Prozent/maximaler Gewinn in Prozent pro Jahr oder Cap absolut/Seitwärtsrendite in Prozent pro Jahr. Die unterschiedlichen Pfade stehen, je nach Farbe, für eine bestimmte Laufzeit beziehungsweise für den Fälligkeitstermin, an dem eine bestimmte Reihe von Discount-Zertifikaten ausläuft. Im Discount-Segel werden nur Discount-Zertifikate angezeigt, die eine Mindestlaufzeit von zwei Monaten besitzen. Die Produkte lassen sich bequem per Mausklick auswählen.

Discount-Sherlock

Beim Discount-Sherlock, einem Tool auf www.gs.de, handelt es sich um einen Schieberegler, der die Auswahl der Produkte erleichtert, indem er die Grundgesamtheit schrittweise eingrenzt. Anleger können zum Beispiel die Fälligkeit festlegen, den Cap eingrenzen und dann Mindestanforderungen an den maximalen Gewinn in Prozent per annum und den Discount in Prozent einstellen. Die Anzahl der in Frage kommenden Produkte sinkt auf diese Weise schnell auf eine überschaubare Größe, aus der Investoren leichter wählen können.

Dividenden

Die Dividende ist definiert als die Ausschüttung, die beispielsweise eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre zahlt. Die Höhe der Dividende richtet sich häufig nach dem Gewinn, den das Unternehmen erzielt hat.

Dividendenfuture

Ein Dividenden-Futurekontrakt ist ein Termingeschäft, dem die Dividenden eines Unternehmens oder einer Gruppe von Unternehmen (z.B. Indexmitglieder) in einer künftigen Periode zugrundeliegen. Ein Beispiel ist der EURO-STOXX-50®-Dividendenfuture.

Dividendenrisiko

Das Dividendenrisiko bezeichnet die Gefahr der Änderung von künftigen Dividendenzahlungen eines Unternehmens.

Dynamische Kennzahl

Maßzahl, die sich bei kleinsten Kursveränderungen des Basiswerts kontinuierlich mit verändert. Beispiele: Delta, Gamma, Vega, Rho.

Dynamisches Hedging

siehe Delta-Hedging

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