Die Managementgebühr ist ein Kostenfaktor, der die Rendite des Investments schmälert. Wie die Managementgebühr genau in die Berechnung des Preises einfließt, kann in den jeweiligen Endgültigen Angebotsbedingungen nachgelesen werden.

Börsenmakler (i.d.R. der Emittent), der während seiner deklarierten Handelszeiten jederzeit bereit ist, verbindlich die von ihm emittierten Finanzinstrumente zum Geldkurs (Bid) anzukaufen und zum Briefkurs (Ask) zu verkaufen. Ein Marketmaker handelt auf eigene Rechnung und eigenes Risiko und erzielt seinen Gewinn aus der Differenz zwischen dem Bid- und Ask-Kurs (Spread).

Marketmaking bedeutet, dass ein Marketmaker Geld- und Briefkurse für ein bestimmtes Produkt oder für mehrere Produkte stellt, um durch die Schaffung eines liquiden Marktes einen Gewinn zu erzielen. 

Kurswert einer Kapitalgesellschaft, der sich errechnet aus der Anzahl aller emittierten Aktien des Unternehmens, multipliziert mit dem aktuellen Börsenkurs.

Die maximale Rendite ist der in Prozent ausgedrückte Gewinn, den Inhaber von Zertifikaten höchstens erzielen können.

Der maximale Ertrag ist der Höchstbetrag, den Inhaber von Zertifikaten bei Fälligkeit erhalten können.

MiFID steht für Markets in Financial Instruments Directive. Gemeint ist damit die EG-Finanzmarktrichtlinie mit der die Bedingungen für den Wertpapierhandel europaweit harmonisiert wurden.
Zu den MiFID-Zielen zählen ein verbesserter Anlegerschutz durch neue Verhaltens- und Transparenzpflichten, ein verstärkter Wettbewerb zwischen Handelsplattformen und die Harmonisierung des europäischen Finanzmarktes.

Die Grundidee von Mini-Futures ist mit der von Optionsscheinen vergleichbar: bei geringem Kapitaleinsatz überproportional an Kursbewegungen eines bestimmten Basiswerts partizipieren. So sind Mini-Futures mit einer teilweise kreditfinanzierten Investition in den Basiswert vergleichbar. Die wichtigsten Unterschiede: Mini-Futures unterliegen keinen Volatilitätseinflüssen und bilden daher die Kursentwicklung des jeweiligen Basiswerts linear ab, weisen also im Gegensatz zu Optionsscheinen immer ein Delta von 1 auf. Darüber hinaus verfügen sie über eine Knock-out-Barriere. Wenn der Basiswert diese Grenze berührt oder durchschreitet, endet die Laufzeit des Mini-Futures sofort und der Anleger erhält einen Restwert ausbezahlt, der gegebenenfalls auch null betragen kann.

Ein Mistrade ist ein fehlerhafter Geschäftsabschluss mit einer erheblichen Abweichung der Preismitteilung vom marktgerechten Preis. Wenn entschieden wurde, dass ein Geschäftsabschluss ein Mistrade ist, wird das Geschäft aufgehoben und die Transaktion aus den Büchern des Käufers und des Verkäufers gestrichen. Aktuelle Mistrade-Informationen für Goldman Sachs International finden Anleger auf www.gs.de unter dem Reiter Wissen / Transparenz / Mistrades.