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Mini-Futures

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Produktbeschreibung Mini-Futures

Mini-Futures sind Hebelprodukte mit prinzipiell unbegrenzter Laufzeit. Sie geben Anlegern die Möglichkeit, überproportional an steigenden (Long) oder fallenden (Short) Kursen einer Aktie, eines Index oder eines anderen Basiswerts zu partizipieren. Die "Hebeleffekt" genannte Verstärkung der jeweiligen Kursbewegung wirkt sich jedoch in beide Marktrichtungen aus, sodass ein Anleger nicht nur höhere Gewinnchancen hat, sondern auch ein größeres Verlustrisiko eingeht.

Mini-Futures sind durch zwei Kursschwellen gekennzeichnet: zum einen durch den Basispreis und zum anderen durch die Knock-out-Barriere, die jeweils zwischen Basispreis und dem aktuellen Kurs des Basiswerts liegt. Der Basispreis liegt bei Mini-Futures Long unter dem aktuellen Kurs des Basiswerts, bei Mini-Futures Short liegt er darüber. Je geringer der Abstand zwischen Basispreis und aktuellem Basiswertkurs ist, desto geringer ist der Wert des Minis und desto größer ist sein Hebel.

Anleger müssen jedoch beachten, dass bei Erreichen der Knock-out-Barriere die Laufzeit des Mini-Futures sofort endet. Die Emittentin stellt dann den Restwert fest, wobei dem Anleger in diesem Fall regelmäßig Verluste entstehen. Der Restwert kann auch null betragen – schlimmstenfalls kann also der Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Das gleiche Risiko besteht, wenn die Emittentin des Mini-Futures und die Garantin, The Goldman Sachs Group, Inc., insolvent werden. Weiterhin sollten Anleger berücksichtigen, dass die Emittentin das Recht hat, Mini-Futures gemäß den Optionsscheinbedingungen kurzfristig zu kündigen.

Hält der Anleger den Mini-Future über Nacht, kommt es zu einem Finanzierungskosteneffekt. Diesem wird durch die Emittentin über eine tägliche Anpassung des Basispreises Rechnung getragen. Darüber hinaus wird die Knock-out-Barriere monatlich angepasst. Zusätzlich findet eine Anpassung des Basispreises nach etwaigen Dividendenereignissen bei Aktien oder nach Rollereignissen, z.B. bei Rohstoff-Futures, statt.

 

Sekundärmarkt
Anleger können Mini-Futures im Sekundärmarkt handeln. Dabei wird der Kurs des Minis hauptsächlich durch den Kurs des Basiswerts beeinflusst. Änderungen anderer Faktoren wie etwa der impliziten Volatilität spielen keine oder nur eine untergeordnete Rolle.

 

Rückzahlung
Alle Goldman Sachs Minis haben ein amerikanisches Ausübungsrecht, sodass Anleger, vorbehaltlich eines Knock-out-Ereignisses und einer Kündigung durch die Emittentin, jeden Tag die Ausübung erklären können. Nach Ausübung, nach einem Knock-out-Ereignis oder nach einer Kündigung durch die Emittentin erhalten Investoren i.d.R. innerhalb von fünf Bankarbeitstagen den Wert des Mini-Futures gutgeschrieben.

 

Informationsmaterial

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